Ihre Behandlung
Die Behandlungen in der Mosel-Eifel-Klinik erfolgen sowohl ambulant als auch stationär. Stationäre Aufenthalte finden zum Beispiel bei zeitgleichem Eingriff an beiden Beinen, rezidiven Behandlungen oder erhöhtem BMI (>40) statt. Über die Notwendigkeit entscheidet Ihre Voruntersuchung im MVZ.
Ihre Behandlung
Die Behandlungen in der Mosel-Eifel-Klinik erfolgen sowohl ambulant als auch stationär. Stationäre Aufenthalte finden zum Beispiel bei beidseitigen OPs, rezidiven Behandlungen oder einem erhöhten BMI (>40) statt. Ob ein stationärer Aufenthalt notwendig ist, entscheidet sich bei Ihrer Voruntersuchung im MVZ. Patienten können sich im Falle einer OP immer selbst für einen stationären Aufenthalt auf eigene Kosten entscheiden.
Venenheilkunde
Stadien einer Venenerkrankung
Ein gestörter Blutfluss in den Beinvenen kann unterschiedliche Folgeschäden haben. Sie können harmlos sein, aber auch lebensgefährlich werden. Venenleiden ist eine fortschreitende Krankheit. Die Fachwelt unterscheidet hierbei je nach Schweregrad der Erkrankung sechs unterschiedliche Ausprägungen.
- Stadium 1: Besenreiser
- Stadium 2: Krampfadern
- Stadium 3: Beinschwellung (Ödem)
- Stadium 4: Hautveränderungen
- Stadium 5 – 6: Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris)
Krankheitsbilder
Für Patienten:
Für Fachpersonal:
Dermatologie
Das Behandlungsspektrum der dermatologischen Praxis im MVZ ist umfangreich und umfasst neben der Hautkrebsvorsorge auch die ästhetische Medizin und die klassische Dermatologie.
Klassische Dermatologie
Hautkrebs-Screening mit digitaler Dermatoskopie der Muttermale (Fotodokumentation mittels Fotofinder)
Die Hautkrebsvorsorge ist ein Schwerpunkt der Dermatologie: Hautkrebs ist eine stetig zunehmende und gefährliche Erkrankung. Bei der Hautkrebsfrüherkennung handelt es sich um ein kostenloses Programm der gesetzlichen Krankenkassen zur Früherkennung und Vorsorge von Hautkrebs. Alle gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen übernehmen die Vorsorgekosten ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre. Viele Kassen zahlen bereits früher, meist ab dem 18. Lebensjahr. Eine Überweisung ist nicht erforderlich.
Unter Hautkrebs versteht man eine bösartige Wucherung der Hautzellen. Ursache hierfür können genetische Faktoren darstellen, aber auch UV-Strahlung, ob von der Sonne oder künstliche UV-Strahlung vom Solarium, gelten als die Hauptursache.
Beim sogenannten Hautkrebsscreening geht es vor allem um die Erkennung von drei wichtigen Hautkrebsarten
- Basalzellkarzinom
- Spinozelluläres Karzinoms
- Malignes Melanom
Hautkrebs kann an grundsätzlich an allen Stellen des Körpers auftreten. Im Rahmen des Screenings wird die Haut daher am ganzen Körper einschließlich Lippen, Zahnfleisch, Genitalien und Fußsohlen untersucht. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten Frauen und Männern ab dem Alter von 35 Jahren eine Hautkrebsfrüherkennungsuntersuchung an. Diese kann dann alle zwei Jahre wiederholt werden. Die Untersuchung ist freiwillig und kostenlos für den Patienten. Ergibt sich ein auffälliger Befund, so wird dieser chirurgisch entfernt und zur histologischen Aufarbeitung und Beurteilung in ein dermatopathologisches Labor gesendet.
Allerdings sind wir in unserer Praxis seit Ende 2021 einen Schritt weiter. Wir bieten für alle das Hautkrebs-Screening unter Nutzung der digitalen Videodermatoskopie an. Bei der Videoauflichtmikroskopie mit dem Fotofinder System werden die Muttermale mit der Kamera vergrößert aufgenommen und digital gespeichert. Dadurch kann man bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen mit den früheren Hautbefunden verglichen und hinsichtlich Veränderungen beurteilt werden.
Die Leistungen für die Hautkrebsvorsorge mit Fotofinder sind gesetzlich versicherten Patienten derzeit Selbstzahlerleistungen. Von privaten Krankenkassen werden die Kosten zumeist übernommen.
Wie bei allen Krebsarten hängt die Prognose immer davon ab, wie früh der Krebs erkannt wird. Grundsätzlich gilt, je oberflächlicher die Ausbreitung und je früher das Stadium, desto besser ist die Prognose.
Unabhängig davon, ob man am Hautkrebs Screening teilnimmt, empfiehlt es sich grundsätzlich, auf einen geeigneten Sonnenschutz zu achten und die Haut selbstregelmäßig auf Veränderungen zu überprüfen. Auffälligkeiten sollten immer zeitnah ärztlich abgeklärt werden.
- Allergologie (u. a. Allergietests)
- Epicutantestung | Pricktestung | Spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung)
- ambulante Operationen, z.B. Entfernung von Zysten, Warzen, Muttermale oder weißen Hautkrebs
- operative Entfernung von gut- und bösartigen Hauttumoren, einschließlich der plastisch-chirurgischen Deckung mittels Hautlappenplastik
- Berufsdermatologie
- Laserassistierte photodynamische Therapie
- Nagelpilzbehandlungen
- Neurodermistisbehandlung
- Haarausfall
Ästhetische Medizin
- Botox gegen Gesichtsfalten sowie Hyperhidrosebehandlung
- kosmetische Laserbehandlung
- alle Warzenformen: Alters-, Virus-, Stiel- und Feigwarzen, Altersflecken, Fettablagerungen, Gesichtshautverjüngung, gutartige Knoten
- Besenreiserverödung
- Mikroneedling
- Medizinisches Peeling
für Problemzonen ohne aufwendigen operativen Eingriff oder Fettabsaugung. Sie lässt kleine Fettareale schnell, schonend und dauerhaft schmelzen. Mit dem landläufig auch als Fett-weg-Spritze bekannten Verfahren erreicht man eine erfolgreiche Körpermodellierung. Sie ist für regional begrenzte Fettmengen bei normalgewichtigen Menschen mit Problemzonen geeignet. Die Behandlung dauert ca. 20 Minuten: Der Wirkstoff wird mit einer feinen Nadel direkt in das unerwünschte Fettgewebe gespritzt. Das Mittel enthält u. a. das Lecithin der Sojabohne. Je nach Fettmenge sind 2 – 4 Anwendungen im Abstand von vier Wochen nötig, um das gewünschte Ziel zu erreichen: Das Fett löst sich auf und wird über das Lymphsystem abtransportiert. Es kommt nicht wieder.
- Haarentfernung: dauerhafte Haarentfernung mittels Diodenlaser