Hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass hauptsächlich Frauen von Venenerkrankungen betroffen sind.
Weit gefehlt – Männer plagen sich im gleichen Maße mit Besenreisern, Krampfadern und schweren Beinen.
Die Ursachen liegen zum einen in einer bewegungsarmen Lebensweise:
langes Stehen oder Sitzen, Bewegungsmangel, Übergewicht schwächen die Venen.
Zum anderen kann eine genetische Veranlagung die Entstehung von Venenkrankheiten fördern.
Die Venenspezialisten der Mosel-Eifel-Klinik appellieren somit an Männer, Venenleiden vorzubeugen, damit ein Krampfaderleiden nicht zu Komplikationen (Venenentzündungen / Thrombosen) führt. Die beste Vorsorge besteht darin, dass man sich regelmäßig bewegt und bei Krampfadern frühzeitig einen Venenspezialisten (Phlebologen) aufsucht.
Die Behandlung von ausgeprägten oder symptomatischen Krampfadern, sollten nicht unnötig verzögert werden.
Da die Ursache für Krampfadern häufig eine angeborene Bindegewebsschwäche ist, kann ihre Entstehung nicht vollständig verhindert werden.
Allerdings ist es möglich, durch das Vermeiden von Risikofaktoren das Fortschreiten der Erkrankung hinauszuzögern und die Beschwerden zu lindern. Körperliche Bewegung fördert den Abtransport des Blutes aus den Venen. Dabei geht es nicht um Hochleistungssport, sondern um regelmäßige und angepasste Bewegung. Die kann schon im Alltag erzielt werden, indem man Rad statt Auto fährt, oder anstelle des Aufzuges die Treppe nutzt.
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Mosel-Eifel-Klinik, Kurfürstenstraße 40, 56864 Bad Bertrich, Tel. 02674 9400, www.mosel-eifel-klinik.de ; info.mek@mosel-eifel-klinik.de