Saisonale Allergien/ Heuschnupfen

Saisonale Allergien (allgemein als „Heuschnupfen“ bezeichnet) kommen häufig vor. Sie treten nur während bestimmter Jahreszeiten auf – insbesondere im Frühling, Sommer oder Herbst –, je nachdem, wogegen eine Person allergisch ist. Die Symptome betreffen in erster Linie die Nasenschleimhaut, woraus sich ein allergischer Schnupfen ergibt, oder die Membran, die die Augenlider und das Weiße des Auges (Bindehaut oder Konjunktiva) bedeckt, woraus eine allergische Bindehautentzündung (Konjunktivitis) entsteht.

Die Bezeichnung Heuschnupfen ist irreführend, da die Symptome nicht ausschließlich im Sommer zur Zeit der traditionellen Heuerntezeit auftreten und auch nie Fieber umfassen. Heuschnupfen ist in der Regel eine Reaktion auf Pollen und Gräser.

Die Diagnose einer saisonalen Allergie basiert auf den Symptomen und den Umständen, unter denen sie auftreten, d. h. ob sie nur zu einer bestimmten Jahreszeit auftreten. Diese Information kann dem Arzt bei der Identifizierung des Allergens helfen.

Prick-Tests helfen, die Diagnose zu bestätigen und das Allergen zu ermitteln. Bei diesem Test wird der Testperson ein Tropfen von jedem Extrakt auf die Haut aufgetragen, die im Anschluss daran mit einer Nadel an der Stelle leicht angeritzt wird, an der die Lösung aufgetragen wurde. Der Arzt beobachtet dann, ob es zu einer Schubreaktion und Quaddeln (einer blassen, leicht erhabenen Schwellung, die von einem roten Bereich umgeben ist) kommt.

Die Dermatologin/ Allergologin, Dr. medic. Ioana Druta, Mosel-Eifel-Klinik, Venenzentrum MVZ,Bad Bertrich, sagt: „Es gibt unterschiedliche Therapiemöglichkeiten einer saisonalen Allergie. Die Behandlung saisonaler Allergien wird individuell hergestellt, je nach Schwere der Beschwerden.“

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Mosel-Eifel-Klinik GmbH
Kurfürstenstraße 40
56864 Bad Bertrich