Naturheilkunde und Venenmittel
Seit vielen Jahrhunderten hat die Naturheilkunde in der Medizin ihren festen Platz – auch in der modernen Venenhandlungen.
Es gibt verschiedene Therapieformen, die eine phlebologische Basisbehandlung ergänzen können. Wann welche Behandlungsmethode – die Venenheilkunde und die Naturheilkunde – eingesetzt werden können, entscheidet der Venenspezialist (Phlebologe). „Die Anzeichen einer Venenerkrankung kommen oft schleichend. Manchmal ist es ein ziehender Schmerz, die Waden werden heiß und schwellen an oder verfärben sich bläulich. Dies deutet auf einen Stau in den Venen hin, der bis zur Thrombose führen kann“, so Venenspezialist Aljoscha Greiner, Mosel-Eifel-Klinik MVZ Venenzentrum, Bad Bertrich.
Die Venenspezialisten empfehlen bei auftretenden Beschwerden an den Beinen zu einer ausführlichen Untersuchung.
Zur Unterstützung der Heilung können, je nach Befund, naturheilkundliche Therapien eingesetzt werden. Sie stärken die Venen von innen und fördern die Durchblutung.
Phytotherapie ist die Behandlung mit Arzneimitteln, die ausschließlich aus Pflanzen, Pflanzenteilen oder Pflanzeninhaltsstoffen besteht. Eine der bekanntesten Phytotherapeutika ist die Rosskastanie. Ihre Wirkstoffe stabilisieren das Venengerüst, wirken zusammenziehend, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, gewebeentwässernd und schwellungshemmend. Aber auch Buchweizen, Steinklee-Extrakte, Mäusedorn, Kuhschelle und die virginische Zaubernuss können die Gefäße gegen Wasseraustritt abdichten.
Die Präparate gibt es als Kapseln oder Dragees, in Salben, als Tee und als Tinktur.
Kontakt: Mosel-Eifel-Klinik MVZ Venenzentrum Bad Bertrich GmbH, Bäderstraße 1, 56864 Bad Bertrich, Tel. 02674 1366, www.mosel-eifel-klinik.de